EuroTeQ Collider
Innovatives challenge-basiertes Lernen für Ingenieure in Europa
Die TUM hat sich mit fünf führenden technischen Universitäten sowie zwei Business Schools als EuroTeQ-Allianz zusammengeschlossen, mit dem Ziel die Ingenieursausbildung in Europa zu modernisieren. Hierfür wurde ein neues Format, der EuroTeQ Collider, ins Leben gerufen.
Der EuroTeQ Collider ist ein challenge-basiertes Lernformat und wurde durch die EuroTeQ Universitäten ins Leben gerufen. Der Begriff "Collider" versinnbildlicht, dass die kreativsten und innovativsten Lösungen oft aus der Kollision von Ideen aus diversen Gruppen entstehen.
An jeder der acht EuroTeQ-Universitäten finden die Projektwochen des EuroTeQ Colliders statt, wobei die lokalen Collider unabhängig voneinander durchgeführt werden. Während dieser Projektwochen arbeiten interdisziplinäre und heterogene Teams, bestehend aus Studierenden, Doktoranden, Auszubildenden und Mitarbeitenden aus verschiedenen Unternehmen, an unterschiedlichen Challenges.
Am Ende der lokalen Colliderwochen werden alle Project gepitcht. Die besten Projekt werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt und die drei Gewinnerteams zum EuroTeQaThon eingeladen. Der EuroTeQaThon ist eine dreitägige Veranstaltung mit dem Ziel, Austausch zwischen Studierenden der Partneruniversitäten zu ermöglichen, Kreativität und Innovation zu fördern und mögliche Synergien zwischen Projekten verschiedener Universitäten zu finden. Die endgültigen Pitches werden vor einer hochrangigen Jury bewertet, die sich aus Vertretern der Industrie, europäischer öffentlicher Einrichtungen, Nichtregierungsorganisationen und dem EuroTeQ-Beirat zusammensetzt. Seit diesem Jahr besteht nach dem EuroTeQaThon außerdem die Chance für ausgewählte Gewinnerteams an einem Bootcamp mit unternehmerischem Fokus teilzunehmen.
Die Welt, in der wir leben, ist vernetzt und voneinander abhängig, und wir sind es auch. Enhance Connections for Sustainable Futures ist ein Thema, das uns helfen soll, den Wert unserer Verbindungen mit uns selbst, anderen und der Umwelt zu verstehen und zu schätzen. Es inspiriert uns auch dazu, diese Verbindungen als Quelle der Stärke, Kreativität und Zusammenarbeit bei der Lösung globaler Probleme, die uns alle betreffen, zu nutzen.
Die Kategorien für die Challenges sind:
- Menschen – Aufbau stärkerer Gemeinschaften durch die Förderung sinnvoller Verbindungen
- Natur – Entwicklung von aufmerksamen Beziehungen zur Natur und sorgsamer Umgang mit unseren Umweltressourcen
- Technologie – Schaffung effektiver Verbindungen durch Technologie, sowohl digital als auch physisch